• Nein zur Zerstörung von Natur und Kulturland. Die Megastrassen gefährden die Artenvielfalt, Schutzgebiete und das Trinkwasser.
  • Nein zu klimaschädlichem Mehrverkehr: Der Ausbau der Strassenkapazitäten führt zu mehr Verkehr und torpediert den Klimaschutz.
  • Nein zum Verlochen von Steuermillionen: Die Megastrassen kosten die Steuerzahlenden rund 618 Millionen Franken.

MEHR INFORMATIONEN

Kantonskassen plündern?

Die Megastrassen-Projekte kosten die Steuerzahlenden rund 618 Millionen Franken – 430 Millionen Franken stammen aus der Kasse des Kantons, die restlichen 188 Millionen Franken soll der Bund beisteuern. Diese Verlochung von Steuergeldern in Beton kann sich der Kanton Bern in der aktuellen Situation nicht leisten. Nein zum Verlochen von Steuermillionen! 

Ackerland betonieren?

Die Strassenausbau-Projekte gefährden die Biodiversität, stellen ein Risiko für das Grundwasser dar und zerstören dauerhaft 13,6 Hektaren wertvolles Kulturland für die Landwirtschaft. Fruchtbare Böden sind für unsere Ernährungssicherheit heute und in Zukunft zentral. Die Zubetonierung von fruchtbarem Ackerland ist deshalb unverantwortbar und gefährdet unsere Lebensmittelversorgung. Nein zur Zerstörung von Natur und Kulturland!

Klima schädigen?

Die Megastrassen-Projekte bedeuten einen Ausbau der Strassenkapazitäten und führen gemäss den Verkehrsprognosen des Kantons Bern zu massivem Mehrverkehr. Die Strassenausbau-Projekte stehen damit im krassen Widerspruch zum Klimaschutz-Artikel in der Kantonsverfassung und den Klimazielen, zu denen sich die Schweiz verpflichtet hat. Nein zu klimaschädlichem Mehrverkehr!

2 x NEIN – für bessere Lösungen!

Der punktuelle Kapazitätsausbau führt zu Mehrverkehr und löst Verkehrsprobleme nicht nachhaltig, sondern verlagert die Probleme einfach in die umliegenden Dörfer. Dabei liegen unbestrittene Massnahmen auf den bestehenden Strassen auf dem Tisch. Diese könnten viel günstiger, umweltschonender und schneller umgesetzt werden und eine rasche Verbesserung der Strassensicherheit bringen. Ähnliche Massnahmen (Beispiel Köniz) wurden bereits in vielen Berner Gemeinden mit deutlich höherem Verkehrsaufkommen erfolgreich umgesetzt.